Nach einer relativ kurzen Sommerpause ging es im Pokal für beide Mannschaften um das weiterkommen in die zweite Runde.
Unsere 1.Mannschaft erledigte ihre Aufgabe in Langburkersdorf, nach einem harten Trainingslager an diesem Wochenende, mit einem knappen aber verdienten 2 : 1 Sieg. Die 2. Mannschaft schied gegen die starke Copitzer Reserve mit 1 : 5 leider aus.
Eine Woche später war Punktspielauftakt und die Erste musste nach Hartmannsdorf. Die Reise hätte man sich sparen können, nach einem enttäuschenden Auftritt verlor die Hantsche – Truppe verdient mit 3 : 1. Danach folgte das erste Heimspiel gegen Pesterwitz und die Mannschaft war fast nicht wieder zu erkennen. Vom Anpfiff weg nahmen sie die Gäste unter Dauerdruck so dass Tore nicht lange auf sich warten ließen. J. Elmerich, einer von den drei Tschechichen Neuzugängen, schlug 2x eiskalt zu und es ging mit einer 2 : 0 Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechselverflachte das Spiel immer mehr und die Pesterwitzer bekamen etwas Oberwasser. Durch einen schweren Fehler im Abwehrverhalten stand es nach ca. 60 Minuten nur noch 2 : 1 und die Gäste rochen noch mal „Lunte“. Aber nach einem verbalem Scharmützel flog ihr bis dahin bester Mann mit Gelb/Rot vom Platz und das Spiel war entschieden. Am Ende blieben die Punkte verdient bei den Chemikern.
Der nächste Auftritt folgte in Liebstadt zur 2. Pokalrunde. Der 2 : 0 Sieg war nur kurzzeitig gefährdet, nach einem Doppelschlag von Elmerich war die Luft raus aus dem Spiel… Pflichtaufgabe erfüllt die nächste Runde kann kommen.
Die 2. Mannschaft musste beim ersten Punktspiel in Langburkersdorf antreten und kassierte eine unglückliche 0 : 2 Niederlage. Im Heimspiel war die Reservemannschaft der Heidenauer Landesligatruppe zu Gast. Nach einer kurzen Abtastphase ging es danach hoch her. Nach dem 1 : 1 Zwischenstand folgte eine Rote Karte für die Vorstädter und ein Torefestival für die Dohnschen. Bei dem 7 : 2 Sieg wurden die Heidenauer förmlich vom Kunstrasen geweht. Wenn die Hausherren ihre vielen Chancen besser genutzt hätten wäre ein zweistelliges Resultat durchaus möglich gewesen, aber wir wollen nicht meckern und hoffen das, dass kein Strohfeuer war…
written by Busfahrer