Nur einen Tag nach der 1. Männermannschaft der Dohnaer, folgten die ältesten Kleinfeldspieler – die D 1 – Jugend – den Großen auf den Thron.
Im ersten Spiel der Endrunde trafen wir auf die Sportfreunde des SV Struppen, die nach eigenem Bekunden schon sehr froh waren, die Endrunde erreicht zu haben. Es sollte aber für die Struppener Freunde noch viel besser kommen. In einem sehr verhaltenen und teilweise zerfahrenen Spiel gingen beide Mannschaften mit je einem Punkt vom Spielfeld. Was war los? Keine Ahnung.
Klare Ansage des Trainerteams in der Kabine, Besinnung auf die eigenen Stärken?! Lange Pause bis zum nächsten Spiel in der Gruppenrunde. War das gut oder eher problematisch? Das Spiel gegen die 1. von Stolpen lief besser, wurde aber trotzdem nur mit einem 1 : 0 gewonnen. Das folgende Spiel gegen Empor Possendorf endete wiederum nur mit einem 1 : 1 Unentschieden. War hier der Wurm drin? Nach der Wahrnehmung aller Beteiligten eigentlich nicht. Erklärungen? Wenig mehr als, „Wir machen es uns selbst schwer“ fiel uns allen nicht ein.
O.K., Halbfinale erreicht und nun los. Gesagt, getan. Denkste, Puppe. Nach der regulären Spielzeit stand es 0 : 0 und es ging in´s 7 – Meterschießen. Eine der großen Leistungsträgerinnen verschoss und es ging weiter mit dem Zittern und Bangen. Am Ende stand es 2 : 1 für Dohna und wir waren im Finale.
Die Sportfreunde aus Struppen verloren ihr Halbfinale gegen die Mannschaft des SV Empor Hartmannsdorf, welche somit unser Finalgegner war. Die Struppener gewannen dann völlig verdient ihr Spiel um Platz 3 gegen die Spielvereinigung Dorfhain – Pretzschendorf.
Im Finale wurden dann wieder die Leistungen abgerufen, die diese Mannschaft so sehr auszeichnet. Ein klarer 4 : 1 Sieg gegen die Kicker aus Hartmannsdorf war völlig verdient und die beiden Trainerfreunde Martin Schekar (SV Empor Hartmannsdorf) und Stefan Lange (SV Chemie Dohna) konnten mit dem Ergebnis gut umgehen.
Den Spielerinnen, Spielern und nicht zuletzt dem Trainerteam einen „Herzlichen Glückwusch“ zum Erfolg, den es seit mehr als 7 Jahren nicht gegeben hat.
Euer Mike und der Vorstand