Diesmal traten die Chemiker bei besten Novemberwetter im Osterzgebirge an aber das Ergebnis war das gleiche wie fast immer. An der Niederlage gibt es nichts schön zu reden, wir hatten nicht den Hauch einer Chance…
Die Gastgeber begannen von Anfang an mit einem Sturmlauf dem die Chemiker nichts entgegen zu setzen hatten. Schon nach vier Minuten schlug es das erste Mal im Dohnaer Tor ein. Und es ging so weiter, eine Angriffswelle nach der anderen rollte aufs Oerteltor zu. Die Gäste brachten in dieser Phase kein Bein auf die Erde. Erst nach ca.15 Min. konnten sich die Chemiker einigermaßen aus der Umklammerung befreien und kamen zur ersten Gelegenheit. M. Dienelt wird von M. Krebs steil in den Strafraum geschickt und vom Torwart von den Beinen geholt. Elfmeter, E. Klose schießt aber der Hartmannsdorfer Schlussmann macht mit einer Klasseparade seinen Fehler wieder gut. Danach wurde das Spiel beider Mannschaften ruhiger, Dohna zwar mit etwas mehr Ballbesitz aber die Gastgeber waren immer Herr der Lage. Das einzig gute war das Ergebnis zur Halbzeitpause.
Die zweite Hälfte begann ausgeglichen, bis sich in der 54. Min. S. Hennig auf der Außenbahn durchsetzte und mit letzten Einsatz den nächsten Elfmeter für Dohna rausholte. Diesmal tritt R. Dörrwald an den ominösen Punkt und verwandelt sicher zum 1:1. Danach nahm die Partie noch einmal richtig Fahrt auf. Die Gastgeber kamen wieder besser ins Spiel und zu weiteren Chancen. In der 70. Min. war es dann soweit, nach einem Eckball, Kopfball 2:1 für Hamado. Dann versuchte Dohna wieder sein Glück aber es sollte nichts mehr gehen. Im Gegenteil nach einem Konter steht es nach 88 Min. 3:1 für Hartmannsdorf. Am Ende ein verdienter Sieg der Osterzgebirgler, die mit ihrer robusten Spielweise den Dohnaern von Anfang an den Schneid abkaufte.
Wir wollen hoffen das sich die Lauke – Truppe schnell wieder erholt und sich auf ihre Stärken besinnt, die seit dem blamablen Ausscheiden im Pokal etwas abhanden gekommen sind.
written by BF